Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein läuft seit 2023 das Projekt APONA, in welchem KI zur Optimierung logistischer Prozesse in der Notaufnahme eingesetzt wird. Ein zentrales Ziel ist die frühzeitige Prognose von stationären Aufnahmen, um die Koordination der Bettenbelegung zu verbessern. Dabei wird untersucht, wie sich die KI-gestützten Vorhersagen auf die Verweildauer von Patienten und die Effizienz der Notaufnahme auswirken. Wir sprachen mit Herrn Dr. Sebastian Wolfrum, Ärztliche Leitung der Interdisziplinären Notaufnahme am UKSH, Campus Lübeck, über unterschiedliche Herausforderungen, die Genauigkeit der Vorhersagen und mehr. Onlinedatenbank: ku-archiv
Autoren: Dr. Sebastian Wolfrum
Rubrik: Fachgespräch
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Digitalisierung, Notfallversorgung, Prozessmanagement
ISSN: 1867-9269